Wir alle wollen „ein-Mal-ig“, einzigartig und unvergleichbar sein. Wollen uns von der Masse abheben, sich vom Mitbewerber signifikant unterscheiden, die eigenen Fähigkeiten gut Darstellen.
Das eigene Arbeiten an der Marke ICH, speziell bei Selbstständigen, ist ein immer wiederkehrender Prozess, den es sich zu durchschreiten lohnt. Ja meiner Meinung nach ein Prozess ist, der enorm wichtig ist, wenn man nicht irgendwann „out-dated“ sein möchte. Wenn nicht wir… Wer dann?! Wenn nicht jetzt… Wann dann?
Haben wir doch alles von uns im Rucksack ständig mit dabei und müssen uns im besten Fall einfach nur entscheiden, was wir rausholen und (re-)präsentieren möchten.
Daher sehe ich den Selbst-Marketing-Prozess so:
Zuerst ist es wichtig, das ICH auf gute Füße zu stellen, dann ist die MARKEN-Bildung dran und dann kann „man“ Marketing machen. Ein ganz einfaches Beispiel: Wenn ich nicht genau weiß oder von mir sagen kann, dass ich ein wirklich guter Bäcker bin, der
unschlagbar gute Bio-Bauernbrote bäckt, möglichst vielleicht noch prämierte, dann wird das mit dem Marken-Aufbau schwer, und noch schwerer wird es, Menschen zu vermitteln, nicht nur was Gutes kaufen zu können sonder das auch noch eine Geschichte damit verbunden ist, mit dem, was ich da jeden Morgen zum Frühstück esse. Und eines ist klar: Menschen LIEBEN Geschichten. Menschen lieben Marken. Denn der Wiedererkennungseffekt hilft, sich in einer medial überbordenden Welt zurecht zu finden. Hilft Vertrauen aufzubauen und langfristige Kunden-Käufer-Beziehungen leben zu lassen.
Als: Heft raus, sich Gedanken machen, was einen selbst ausmacht und wo man gezielt Selbst-PR betreiben sollte und muss. Wenn man denn eine Marke machen möchte. Und wenn man sich in den Köpfen der (potentiellen) Kunden verankern möchte.
Einen interessanten Artikel dazu finden Sie auch im Tagesspiegel -> hier
Viel Spaß beim lesen und beim MARKE-ICH-MANAGEMENT. Es lohnt sich sehr!
Leseempfehlung:
Und wer gerne noch mehr zu diesem Thema lesen möchte, dem empfehle ich Manfred Greisingers Buch, eines der Ersten, dass es überhaupt zu diesem Thema gegeben hat und das einen Weg vom EGO zum ICH beschreibt, der nachdenkenswert ist.